Alles Schulz!
Alles Schulz!

Mit SIGNUS zum Weltmarktführer

 

Anfang der 80iger Jahre übernahm ich die Bereichsleitung für das SIGNUS-Geschäft.

Hier waren die Gewinnmargen höher, und die Konkurrenz kleiner als in der kommerziellen Software-Entwicklung.

 

Zu meinen Aufgaben gehörten:

 

Das Marketing und die Werbung für SIGNUS Beschriftunssysteme.

 

Diese Funktion war neu im SIGNUS-Geschäft und wurde von mir aufgebaut.

 

 

Hier einige Beispiele:

Die SIGNUS Organisation

 

Zu meinem Bereich gehörten:

 

- Marketing und Werbung (Schulz, Marion Altenhofen, Reinhard Stock, Christine      Utech)

- Der Direktvertrieb (Hellmut Dürr, Dieter Przyborowski, Detlef Rogge)

- Service und Schulung (Rüdiger Path mit 10 Mitarbeitern)

- Die Technik (12 Mitarbeiter)

- Das Personal in den Filialen (Wien, Paris, London, Barcelona, Dresden, Boston    u.a.)

- Die Bereichs-Verwaltung (3 Mitarbeiter)

 

Insgesamt rund 50 von zuletzt 250 Mitarbeitern bei URW und ich meine, wir waren ein Super-Team.

 

Ein positiver Nebeneffekt war auch, daß ich, nachdem ich alle deutschen Großflughäfen quasi am Geräusch erkennen konnte, nunmehr das Ausland erkunden durfte. Wir hatten Tochtergesellschaft und Agenten rund um die Welt, und in den europäischen Großstädte, wie London, Paris, Wien, Kopenhagen, Oslo, Malmö, Barcelona, Mailand, Madrid, Lissabon, Athen, aber auch Boston, HongKong oder Istanbul gehörten nun zu meinem Bereich.

 

Der Umsatz betrug zuletzt 25 Mio DM und hatte mit Abstand den größten Aneil am Gesamtumsatz. Das SIGNUS.Geschäft brachte im Vergleich zu anderen Bereichen auch einen erheblichen Rohertrag.

 

Alles Schöne geht einmal zu Ende:

 

Im Leitungskreis von Sigma und URW, dem alle Geschäftsfürer und Bereichsleiter angehörten, gab es keine Einigung über die zukunftige Geschäftspolitik und Ausrichtung der Produkte.

 

Windows als Betriebssystem wurde abgelehnt, Programme wie Corel Draw als unprofessionell abgetan, und farbige Pixelgrafik für die Werbetechnik als nicht erforderlich verworfen.

 

Ich stand allein mit meiner gegenteiligen Meinung und habe, nachdem die Abstimmung gegen meine Vorstellungen ausging, noch am selben Abend meinen Rücktritt erklärt.

 

Die Firmengruppe URW war dann in weniger als 3 Jahren nach meinem Ausscheiden insolvent, vielleicht weil SIGNUS als Hauptumsatzträger und fast einziger nennenswerter Gewinnträger ausfiel.

Mit SIGNUS auf Messen

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© Peter W. Schulz, 2012